September 5

Cyclassics 2018 – oder: Moderner Dreikampf in Hamburg!

Dieses Jahr gingen nur die ganz harten Kerle in Hamburg an den Start, denn die Stadt
Hamburg hatte zu einem modernen Dreikampf ausgerufen.

Diesem enormen Druck konnten nur diese null vier Asphaltburners standhalten:


Selbst unser befreundeter Rennstall, die Aphaltburners aus Holzhausen konnten keine Athleten stellen, der diesen hohen Anforderungen in irgendeiner Weise gerecht werden konnte.

1. Disziplin: Fahrradfahren

Die Aufgabe war es, schneller zu sein, als der beste Profifahrer aus dem Team Katusha-Alpecin.

Reto Hollenstein (wer auch immer das ist???) legte bei den Profis mit 04:46 h die Messlatte
schon mal ganz schön hoch.


Aber kein Problem für die Asphaltburners: Alle angetretenen Top-Athleten unterboten die
vom Profi in den Asphalt gehauene Zeit locker:

Jan in 03:00 h

Janni in 03:10 h und

Schuh in 03:18 h jeweils auf die 100 km und

Krawallo in 04:15 h auf die 160 km.

… Champagnerdusche, Nationalhymne, Boxenluder, Medaille … alles wie immer!

… und natürlich gab es vom Veranstalter das rote Trikot für das gesamt führende Team:

Sichtlich beeindruckt von unserer klasse Leistung hat sich doch noch ganz dickdreist Ete Zabel mit auf das Siegerfoto gedrängt …unglaublich!

2. Disziplin: Weizen-Bier trinken


Was soll ich sagen … kein Problem für uns!!! … erneut Champagnerdusche, Nationalhymne,
Boxenluder, Medaille …

Und dann kam die

3. Disziplin: Armdrücken

Und da ging das plötzlich nicht mehr ganz so im Alleingang wie bei den vorangegangenen Disziplinen. Der Veranstalter hatte eigens den amtierenden nigerianischen Armdrückmeister (bekannt aus `Over The Top´) nach Hamburg geholt, um den Asphaltburners Paroli zu bieten. Bei dem furchterregenden Anblick der aufgetürmten Muskelberge flüchtete sich der ein oder andere Asphaltburner bereits beim Anblick in sein Heierbettchen so dass letztendlich nur ein Asphaltburner stellte …

… und gnadenlos verkackte!!!

Aus, schluss und vorbei. Modernen Dreikampf verloren …

Hohn, Spott und ein Katusha-Etikett im Waschbecken auf der Hoteltoilette … mehr blieb nicht von diesem mal wieder supergeilen Hamburg Wochenende.

Es hat wieder sau viel Spaß gemacht und ich freu mich schon auf nächstes Jahr Cyclassics!

In diesem Sinne:

„Kette rechts“



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VeröffentlichtSeptember 5, 2018 von Torsten Walter in Kategorie "Cyclassics

2 COMMENTS :

  1. By Jan on

    Krawallo, du hast mal wieder mit deinem Reportertalent einen ungeschönten Tatsachenbericht rausgehauen. Macht Spaß zu lesen:-) Grüße Jan

    Antworten
  2. By Schuh on

    Super Bericht, vielen Dank für den schonenden Umgang mit dem „zeitintensivsten“ aus dem Team. Superbericht für ein Superwochenende. Eine glatte Eins für Krawallo – dem radelnden Reporter. Nächstes Jahr wieder mit einem größeren Team, auf Schmölz, Wilrö, Jan, Jonny, Mensi, Niko können wir einfach nicht verzichten…..

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