Mai 10

Eschborn – der Radklassiker

Das erste Rennen mit dem Team Alpecin. 01.05.2019, der Radklassiker Frankfurt Eschborn stand auf dem Programm.

Frühlingshaftes Wetter in Hessen bereits einen Tag vor dem Rennen. 14:00 Uhr Treff am Alpecin Camp … `Vorbelastung´ mit Marco Haller und Reto Hollenstein aus dem Katusha Alpecin Pro Team.

3. v. r. Marco Haller, 1. v. r. Reto Hollenstein (beide Pro Katusha Alpecin)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter ´Einrollen´ hatte ich mir eigentlich etwas anders vorgestellt. Nachdem wir eine schöne Runde durch Eschborn gedreht haben, ging es auf die original Strecke und dann den Mammolshainer Stich hoch … war das steeeeeiiiiiiiiil.

Anstieg Mammolshainer Stich – im Hintergrund die Skyline von Frankfurt

Ich hab mir natürlich nichts anmerken lassen zumal uns auch noch Nils Politt einige Male entgegengekommen ist. Am Ende standen 35 km und mit zwei Mal Mammolshainer Stich 600 Höhenmeter auf meinem Wahoo. Zur Belohnung gab es dann noch ein leckeres Obergäriges unter strahlend blauem Himmel. Metallica ist Hofkapelle – so soll es sein!

Und dann war Renntag. Abgesperrter Teil im Startblock A … mit Getränkeversorgung direkt im Startblock.

3 … 2 … 1 … Start. Knappe 100 km mit 1.600 Höhenmetern lagen vor uns. Noch bevor es nach dem Start in die erste Kurve ging, sah ich schon Jörg Ludewig rechts über den Bürgersteig pfeffern. Es ging ihm wohl nicht schnell genug. Aber schnell war es. Mit Geschwindigkeiten über der 40 km/h Grenze pfefferten wir auf dem ersten, flachen Stück Richtung Frankfurt, durch die Frankfurter Innenstand hin zum ersten Anstieg Feldberg. 800 Höhenmeter ging es hoch … und es war nicht wirklich mein Tag – wie auch schon in den letzten Wochen davor im Training fühlten sich meine Beine schlappi an.

Aber das Wetter war traumhaft, die Strecke mega und die Zuschauer an der Strecke gaben ihr Übriges. Gut, dass ich den letzten Teil der Strecke schon vom Vortag kannte, und wusste, wie Steil der Mammolshainer war.

Der Rest ist schnell erzählt … wie immer: Siegerehrung, die Champagnerdusche, Nationalhymne, Boxenluder jaaaaaaaaaaaaa!

Anschließend ging es noch mit dem Rad nach Frankfurt die Zieleinfahrt der Profis gucken. Und der Weg hatte sich mehr als gelohnt. Ein Zielsprint mit Pascal Ackermann als Sieger vor John Degenkolb … und Krawallo live dabei. … sonst hätte Ackes das Ding wohl auch nicht nach Hause gerockt 😉 !

… ein gelungenes, erlebnisreiches Wochenende. 🙂


Fotos © by Alpecin Cycling / Stefan Rachow



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VeröffentlichtMai 10, 2019 von Torsten Walter in Kategorie "Radrennen", "Team Alpecin

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